
Außenansicht des Klinikum Ernst von Bergmann
Das Schilddrüsenkarzinom ist der häufigste bösartige Tumor der hormonbildenden Organe, an dem jährlich etwa 6.000 Personen in Deutschland erkranken. Mit Abstand am häufigsten ist das differenzierte Schilddrüsenkarzinom, das in der Regel durch Operation und Radiojodtherapie geheilt werden kann.
Sowohl für die selteneren radiojodrefraktären Schilddrüsenkarzinome, die kein Iod aufnehmen, als auch zur Behandlung des fortgeschrittenen medullären Schilddrüsenkarzinoms gab es im Bereich der systemischen Tumortherapie in den letzten Jahren eine rasante Entwicklung. Der richtige Zeitpunkt des Einsatzes insbesondere der Tyrosinkinaseinhibitoren und auch der externen Bestrahlung ist weiterhin Gegenstand einer regen Diskussion. Problematisch ist nach wie vor die Therapie des gering differenzierten und des anaplastischen Schilddrüsenkarzinoms,
deren Prognose infolge des raschen Wachstums weiterhin ungünstig ist.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen und Ihre Teilnahme an den Diskussionen.
Bitte senden Sie Ihre verbindliche Anmeldung bis zum 23.06.2023 per E-Mail an:
Klinik für nuklearmedizinische Diagnostik und Therapie
Sekretariat Anne Schmollack
Klinikum Ernst von Bergmann
Charlottenstraße 72, 14467 Potsdam
Haus F, Ebene 1, Konferenzraum F 113
- Marita Bamm
- Prof. Dr. med. Ingo Brink
- Dr. med. Christine Frahm
- Prof. Dr. med. Stefan Höcht
- Dr. med. Grzegorz Kofla
- Dr. med. Laura Liebscher
- Prof. Dr. med. Frank Marusch
- Dr. med. Uwe Niemann
- Dr. med. Cornelia Radke