Aktuell laufen im Zentrum für interventionelle und diagnostische Radiologie und Neuroradiologie die Bauarbeiten auf Hochtouren: Ein hochmodernes Dual Source CT-Gerät wird derzeit im Klinikum Ernst von Bergmann installiert und verspricht, in Zukunft schnellere und detailliertere Aufnahmen für eine präzisere Diagnostik zu erstellen.
Bauarbeiten im zukünftigen CT-Untersuchungsraum.
Anlieferung des neuen CT-Gerätes.
Das Dual Source CT nutzt zwei Röntgenröhren und zwei Detektoren, die um 90° versetzt eingebaut sind. Durch die hohe Scangeschwindigkeit wird eine deutlich schnellere Bildgebung ermöglicht, die zudem neue Maßstäbe bei der Bildqualität liefert.
Die Inbetriebnahme des neuen CT-Systems wird voraussichtlich Ende des Jahres erfolgen. Nach der Fertigstellung der Bauarbeiten wird das Gerät in den regulären Betrieb integriert und nicht nur in der Notfallmedizin, sondern auch in der Routineuntersuchung eingesetzt.
„Mit der Einführung dieses neuen CT-Systems können wir unseren Patientinnen und Patienten schneller und präziser zu einer gesicherten Diagnose verhelfen“, sagt Prof. Dr. med. Lukas Beyer, Chefarzt des Zentrums für interventionelle und diagnostische Radiologie und Neuroradiologie.