Potsdam, 28. Mai 2025

Mehrere Chöre singen in der Friedenskirche in Potsdam vor etwa 100 Zuhörenden.

Unter der Leitung von Hans-Joachim Lustig, Leiter des Kammerchors ChorWerk Potsdam, begeisterten fünf Chöre sowie zwei Ensembles aus Potsdam, Berlin und Umgebung die zahlreichen Zuhörerinnen und Zuhörer über drei Stunden lang mit lebendiger Chormusik aus unterschiedlichen Epochen.

Im Rahmen des 5. Benefizkonzerts zugunsten des Brustzentrums und des Gynäkologischen Krebszentrums am Klinikum Ernst von Bergmann in der Friedenskirche in Potsdam wurden 4.883,20 Euro gespendet – knapp 500 Euro mehr als im Jahr 2024. 

„Mein herzlicher Dank geht an alle, die sich beim 5. Benefizkonzert zugunsten des Brustzentrums und Gynäkologischen Tumorzentrums hörbar, sichtbar und unsichtbar engagiert haben“, so Prof. Dr. med. Dorothea Fischer, Chefärztin der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe sowie Leiterin des Brustzentrums und des Gynäkologischen Krebszentrums am Klinikum EvB in Potsdam. „Mein besonderer Dank geht an alle, die so großzügig gespendet haben und es auf diese Weise ermöglichen, dass wir unsere Arbeit über das rein Medizinische hinaus weiter ausbauen können. Danken möchte ich auch unserer Schirmherrin Brigitte Meier. Wie wunderbar und abwechslungsreich es wird, wenn Chöre und Ensembles aufeinandertreffen, sich vorsingen, zuhören, austauschen und auch miteinander singen – ich persönlich habe die Musik, aber auch die besondere Atmosphäre in der Friedenskirche sehr genossen“, so Prof. Dr. Dorothea Fischer weiter.

Bislang konnten mit den Spenden der letzten vier Benefizkonzerte unter anderem eine integrativmedizinische Sprechstunde und Akupunktursprechstunde aufgebaut werden. Seit Sommer 2024 können Patientinnen mittwochs ein tanzpädagogisches Angebot (Dem Krebs davon tanzen) nutzen. Zudem wurden in 2024 Wochenend-Malkurse angeboten. Die Einnahmen aus dem Benefizkonzert 2025 werden darüber hinaus für eine freundlichere und komfortablere Ausstattung der Einzelzimmer eingesetzt, in denen u.a. zur Infektionsprophylaxe isolierte Patientinnen aufgenommen, aber auch Schwerkranke teilweise ihre letzte Lebenszeit verbringen und von Angehörigen begleitet werden.