Jede erfolgreiche Behandlung beginnt mit einer genauen Diagnose. Wir beschäftigen uns in der Radiologie des Klinikum Ernst von Bergmann in Potsdam deshalb täglich mit der Anwendung von hochmodernen bildgebenden Verfahren um bei unseren Patient*innen mit auch schweren, komplexen oder seltenen Erkrankungen die richtige Diagnose stellen zu können.

Neben der Diagnostik sind wir auch therapeutisch tätig und führen bildgesteuerte Eingriffe durch, ohne dass eine offene Operation erforderlich ist. Damit können wir Erkrankungen minimal-invasiv behandeln. Beispielsweise können wir Gefäße wieder eröffnen, Rückenschmerzen lindern oder dabei helfen Krebserkrankungen zu therapieren. Wir pflegen dabei eine enge Kooperation mit Chirurgen, Internisten, Neurologen und sämtlichen weiteren Fachabteilungen in unserem Haus.

MRT-Gerät der Radiologie in Potsdam

Der neue Untersuchungsraum besticht durch eine kindgerechte Gestaltung.

Der neue Untersuchungsraum besticht durch eine kindgerechte Gestaltung.

So erreichen Sie uns

Kontaktinformationen

Zentrum für interventionelle und diagnostische Radiologie und Neuroradiologie

Chefarzt: Prof. Dr. med. Lukas Beyer
Chefarztsekretariat: Kathrin Altmann

0331 241-36702

0331 241-36700

Charlottenstraße 72, 14467 Potsdam


Lageplan

Termin-, Befund- und Bildanfragen stellen Sie bitte an:

Anmeldung Radiologie

0331 241-36731

0331 241-36740

radiologie@klinikumevb.de

Unsere Behandlungsschwerpunkte

In unserer Radiologie kümmern wir uns um stationäre Patientinnen und Patienten des Klinikum EvB in Potsdam. Unsere radiologische Abteilung ist mit mehr als 20 Radiolog*innen und mehr als 30 medizinisch-technischen Radiologieassistent*innen eine der größten in Brandenburg. Unser Team aus Spezialist*innen arbeitet gemeinsam daran, durch innovative Bildgebungsmethoden sicherzustellen, dass Sie die Therapie erhalten, die Sie benötigen.

Um alle Bereiche der Radiologie fachlich optimiert anbieten zu können, konzentriert sich unsere Abteilung auf Subspezialisierungen:

Neben der umfangreichen Diagnostik ist ein besonderer Schwerpunkt unserer Klinik die interventionelle Radiologie. Wir führen eine breite Palette innovativer Verfahren in höchster Qualität durch, z. B. die Behandlung von Tumoren, die Entnahme von Organbiopsien oder das Einsetzen von Stents, indem wir winzige Instrumente und dünne Kunststoffschläuche (Katheter) über eine Arterie oder Vene in den Körper einführen. Mithilfe von bildgebenden Verfahren werden die Katheter und Instrumente genau zu der Stelle geführt, an der der Eingriff oder die Behandlung durchgeführt werden soll. Dadurch wird der Bedarf an traditioneller (offener) oder Schlüsselloch-Chirurgie (laparoskopisch) verringert, da die Behandlung über einen kleinen Kunststoffschlauch von der Größe eines Strohhalms erfolgen kann.

Für eine optimale Befundung und Versorgung unserer Patient*innen setzen wir modernste, strahlensparende Techniken und Verfahren ein. Die Untersuchungsverfahren betreffen dabei den ganzen Körper und verschiedenste Krankheitsbilder von Herz- und Gefäßerkrankungen bis hin zu Verletzungsfolgen und Tumorerkrankungen.

Dazu stehen uns verschiedene technische Geräte zur Verfügung, etwa der Computertomograph – besser bekannt als CT – oder der Magnetresonanztomograph, kurz MRT. Unser Klinikum ist medizintechnisch auf höchstem Niveau ausgestattet und besitzt mehrerer dieser Großgeräte. Zusätzlich ist das Klinikum mit Anlagen für konventionelle Röntgenaufnahmen, Durchleuchtung, Mammographie und Ultraschall ausgestattet.

Im Department für kardiopulmonale Bildgebung liegt der Fokus auf Herz und Lunge. Wir bieten in unserer Abteilung alle modernen radiologischen Verfahren der kardialen Bildgebung, inkl. der Magnetresonanztomographie des Herzens (Kardio-MRT) und der Darstellung der Herzkranzgefäße mittels Computertomographie (Kardio-CT), an. Ein weiterer Teilbereich des Departments ist die pulmonale Bildgebung – insbesondere die Befundung von hoch-auflösenden Computertomographie-(HRCT)-Bildern der Lunge. Dieses Verfahren ist gerade in der Diagnostik von komplexen Lungenerkrankungen von entscheidender Bedeutung. In beiden Teilgebieten arbeiten wir in enger Kooperation mit unseren kardiologischen und pneumologischen Kolleg*Innen des Hauses, um die Untersuchungsplanung und -befundung zu optimieren.

Das Spezialgebiet der Neuroradiologie beschäftigt sich mit der Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des menschlichen Nervensystems, also von Gehirn und Rückenmark. Dabei kommen moderne Schnittbildgebungsverfahren wie die Magnetresonanztomographie (MRT) oder die Computertomographie (CT) zum Einsatz. Außerdem werden in kathetergestützten Angiographieverfahren Blutgefäße hochauflösend und dynamisch beurteilt sowie behandelt.

Zur bestmöglichen medizinischen Versorgung von erkrankten Kindern und Jugendlichen gehört auch eine kindgerechte spezialisierte Bildgebung. Mit dem Funktionsbereich Kinderradiologie der Diagnostischen und Interventionellen Radiologie bietet das Klinikum Ernst von Bergmann die gesamte Bildgebung bei Kindern an. Die Betreuung der kleinen Patient*innen erfolgt in enger Zusammenarbeit mit den Kliniken für Kinderchirurgie und Kliniken für Pädiatrie und Neuropädiatrie des Klinikum Westbrandenburg. In speziellen Fällen auch mit anderen Fachabteilungen unseres Klinikums.

Im Flächenland Brandenburg bringen wir den Radiologen zum Patienten. Unser Konzept des Mobilen MRT verbessert die wohnortnahe, radiologische Versorgung und bringt Facharzt-Kompetenz in ländliche Regionen.

Jetzt einen Termin vereinbaren

Sie möchten für sich selbst oder Patient*innen einen Termin für eine stationäre Aufnahme oder eine Sprechstunde in unserer Klinik vereinbaren? Dann nutzen Sie unseren Terminservice. Bitte halten Sie den ausgestellten Überweisungs- oder Einweisungsschein bereit, da wir einige Informationen benötigen, die Ihre Ärztin bzw. Ihr Arzt zu dem gewünschten Termin im Klinikum notiert hat.

Zum Terminservice
Portraitfoto Priv.-Doz. Dr. med. Lukas Beyer

„Die Radiologie steht im Mittelpunkt der Entscheidungsfindung in der modernen Medizin. Unser hochspezialisiertes Team arbeitet deshalb täglich daran, die Patient*innen unserers Klinikums optimal zu versorgen."

Prof. Dr. med. Lukas Beyer

Im Fokus

Verengung einer Arterie

Unterschätztes Risiko – die periphere arterielle Verschlusskrankheit (PAVK)

Bei der arteriellen Verschlusskrankheit handelt es sich um akute oder chronische Verschlüsse, die sich in allen Gefäßprovinzen, zum Beispiel zerebral, kardial, renal, mesenterial oder eben in den peripheren Arm- und Beingefäßen manifestieren können.

Unsere Qualität zeichnet sich aus

Auf dem neuesten Stand

Aus-, Fort- und Weiterbildung

Wir bieten unseren Mitarbeitenden sowie interessierten Kolleg*innen aus anderen Kliniken und dem niedergelassenen Bereich regelmäßig Aus-, Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten an. Hierzu führen unsere Ärzt*innen sowie Expert*innen selbst interne und externe Veranstaltungen durch. Zudem verstehen wir uns als Ausbildungszentrum für Ärzt*innen außerhalb unseres Klinikums und nehmen regelmäßig an nationalen und internationalen Kongressen und Symposien teil, um auf dem neuesten Stand der Wissenschaft zu bleiben.

Unsere Klinik bringt sich aktiv in die Ausbildung von jungen Kolleg*innen ein. Falls Sie die Weiterbildung zur Fachärztin oder zum Facharzt für Radiologie an unserem Haus durchlaufen, freuen wir uns, Sie in unserem Team zu begrüßen.

Unsere Weiterbildungsbefugnis:

  • Radiologie (60 Monate)
  • Kinderradiologie (36 Monate)
  • Neuroradiologie (24 Monate) 

Unsere ambulanten Einrichtungen und Angebote