Bitte beachten Sie die aktuellen COVID-19-Informationen für die Klinik der Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin sowie der Onkologischen Ambulanz

Die Klinik für Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin im Klinikum Ernst von Bergmann in Potsdam ist eine modern ausgestattete Klinik mit geschichtlichem Flair im Zentrum der wunderschönen Stadt Potsdam. Das Wohl unserer Patient*innen liegt uns am Herzen. In unserer täglichen Arbeit greifen wir auf sehr gut etablierte und bewährte Strukturen des Klinikums zurück. Wir sind ein menschliches und logistisches Netzwerk, das Sicherheit und Erfolg möglich macht, aber auch Freiraum für neue Entwicklungen bietet.

Zur ganzheitlichen Behandlung von Erkrankungen des Blut-, Knochenmark- und Lymphdrüsensystems (Hämatologie), Krebserkrankungen verschiedener Körperorgane (Onkologie) und Gerinnungsstörungen (Hämostaseologie) nutzen wir Bewährtes und Neues – sei es in Diagnostik, Therapie oder auch pflegerischer und supportiver/palliativer Begleitung. Wir bieten ein vollumfängliches Leistungsspektrum aller Aspekte der modernen Hämatologie und Onkologie bis hin zur autologen Stammzelltransplantation.

Illustration von Blutbestandteilen

SciePro – stock.adobe.com

So erreichen Sie uns

Kontaktinformationen

Klinik für Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin

Chefärztin: Prof. Dr. med. Karin Jordan
Chefarztsekretariat: Jeannette Roggow

0331 241-36002

0331 241-36000

jeannette.roggow@klinikumevb.de

Charlottenstraße 72, 14467 Potsdam


Lageplan

Aufnahme- und Belegungsmanagement Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin

Marco Wüstenhagen

0331 241-36064

Anmeldung Privatsprechstunde der Chefärztin
nach telefonischer Vereinbarung (über das Chefarztsekretariat)


Hämatologie (Station LL3), Haus LL, Ebene 3

0331 241-36031


Onkologie (Station LL2), Haus LL, Ebene 2

0331 241-36041


Palliativstation (Station H4), Haus H, Ebene 4

0331 241-36061


Ambulanz und Tagesklinik (Station C5), Haus C, Ebene 5

0331 241-36051


24h-Notfall-Hotline für Zuweisende sowie Notfälle

0170 5782640

Die Klinik für Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin ist die größte Spezialabteilung für Hämatologie und Onkologie der Region Brandenburg. Innerhalb unserer Klinik ist das Zentrum für hämatologische Neoplasien von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziert. Unsere Klinik ist in das ebenso zertifizierte Onkologische Zentrum eingebunden.

In unserer Klinikambulanz mit angeschlossener Tagesklinik realisieren wir ambulante Diagnostik, Chemo- und Immuntherapien sowie supportive Behandlungen, die unter anderem die Transfusionsbehandlungen mit einschließen. Zudem betreuen wir Patient*innen vor und nach autologer Stammzelltransplantation und Patient*innen mit angeborenen oder erworbenen Gerinnungsstörungen und Immundefekten.

Menschen mit unheilbaren, lebensbegrenzenden Erkrankungen werden auf unserer Palliativstation in ruhiger Atmosphäre individuell symptomorientiert betreut. Dabei ist es uns wichtig, auf diesem schwierigen Weg ein hohes Maß an Lebensqualität für Erkrankte und Angehörige zu ermöglichen, gemeinsam individuelle Konzepte für das Wohlbefinden zu entwickeln und Betroffene dabei sicher zu begleiten.

Portraitfoto Prof. Dr. med. Karin Jordan

„Wir können Ihnen das gesamte Spektrum hämatologischer und onkologischer Diagnostik und Therapie unter einem Dach anbieten. Neben der Tumorbehandlung ist es aber ebenso wichtig, Nebenwirkungen vorzubeugen, auftretende Symptome zu behandeln und Hilfe in der Auseinandersetzung mit der Krebserkrankung zu ermöglichen."

Prof. Dr. med. Karin Jordan, Chefärztin

Unser Leistungsspektrum

Unser breit aufgestelltes multidisziplinäres Team ist auf die Diagnostik, Therapie und unterstützende Maßnahmen von gut- und bösartigen Bluterkrankungen (Hämatologie), bösartigen Tumoren (Onkologie) sowie Gerinnungserkrankungen (Hämostaseologie) spezialisiert.

Unser ganzheitliches Versorgungskonzept beinhaltet die Möglichkeit zur Teilnahme an aktuellen klinischen Studien sowie eine umfassende Betreuung unserer Patient*innen, zum Beispiel durch unsere Psychoonkologin, Aufnahme-und Belegungsmanagement und Entlassmanagement.

Ihr Begleiter für mehr Lebensqualität

Supportive Therapie

Die onkologische Supportivtherapie umfasst alle Maßnahmen, die akute aber auch chronische Nebenwirkungen der Tumorbehandlung auf ein Mindestmaß reduzieren und häufig sogar verhindern. Patientenindividuelle Bedürfnisse werden dabei maßgeblich berücksichtigt, wertvolle Lebensqualität während der Therapie erhalten oder gar gebessert. Ohne eine individuell durchdachte Supportivtherapie ist die Durchführung der medizinisch erforderlichen Tumortherapie nicht denkbar, insbesondere auch mit Blick auf neue, innovative und intensive Behandlungsmethoden. Gerade das Feld der Krebstherapien unterliegt einem sehr dynamischen Wandel. Zahlreiche neue Medikamente mit neuen Wirkprinzipien werden eingesetzt, die jedoch auch mit einem neuen Spektrum an Nebenwirkungen einhergehen. Eine adäquate Supportivtherapie ist deshalb unerlässlich.

Mit dem Ziel wissenschaftlich begründete und gleichzeitig im Klinikalltag praktikable Leitlinien in der Onkologie zu schaffen, präsentierte Frau Professorin Dr. Karin Jordan bereits 2016 die Querschnittsleitlinie Supportive Therapie bei onkologischen PatientInnen und die dazugehörige Patientenleitline. Die mit nationalen Expert*innen seit 2013 erarbeitete Leitlinie ist Bestandteil des Leitlinienprogramms Onkologie – gefördert von der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF), der Deutschen Krebsgesellschaft e.V. und der Stiftung Deutsche Krebshilfe. Derzeit wird die Leitlinie von Prof. Dr. Karin Jordan und Dr. Franziska Jahn, Universitätsklinikum Halle (Saale), unter der Federführung der Arbeitsgemeinschaft Supportive Maßnahmen in der Onkologie (AGSMO), der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie (DGHO) und der Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie (DEGRO) aktualisiert. Die Fertigstellung ist für 2023 geplant. https://s3supportiv.de

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Feind der Lunge – das Lungenkarzinom

Das Lungenkarzinom oder auch Bronchialkarzinom genannt, ist in Deutschland mit ca. 57.000 Neuerkrankungen pro Jahr die zweithäufigste Krebsart bei Männern und die dritthäufigste Krebsart bei Frauen.
Letztere erkranken immer häufiger, da sich die Rauchergewohnheiten in den letzten 40 Jahren stark geändert haben und auch immer mehr Frauen zur Zigarette greifen.

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