Wenn es um Ihre Herzgesundheit geht, sind wir, die Klinik für Kardiologie im Klinikum Ernst von Bergmann in Potsdam, für Sie da. Erkrankungen des Herzens machen sich durch Herzschmerzen in Ruhe oder bei Belastung, durch Luftnot, durch eine wechselnde Pulsfrequenz oder durch allgemeine Leistungsminderung bemerkbar. Während des stationären Aufenthaltes wird gemeinsam die für Sie beste Therapie festgelegt und eingeleitet. Bei einer Operationsnotwendigkeit vermitteln wir einen Therapieplatz im Herzzentrum.

Detailaufnahme aus einer Echokardiographie – eine der wichtigsten Routineuntersuchungen am Herzen

So erreichen Sie uns

Kontaktinformationen

Klinik für Kardiologie

Chefarzt: Prof. Dr. med. Klaus Bonaventura, M.A.
Sekretariat: Christin Brömme

0331 241-36102

0331 241-36100

kardiologie@klinikumevb.de


Lageplan

Rhythmus-Hotline für Ärztinnen und Ärzte

0331 241-46193

Unsere Behandlungsschwerpunkte

Für die Diagnostik und Therapie von Herzerkrankungen stehen dem Klinikum hochmoderne medizinische Geräte zur Verfügung. In der Funktionsdiagnostik werden EKG, Belastungs-EKG, Langzeit-EKG, Kipptischuntersuchungen, Lungenfunktionstests, Einschwemmkatheteruntersuchungen, Herzultraschalluntersuchungen (Echokardiographien) zur genauen Erkennung von Herzerkrankungen durchgeführt. Schlägt das Herz zu langsam oder tritt ein kurzfristiger Bewusstseinsverlust, bedingt durch kurzes Aussetzen des Herzschlages auf, kann ein Herzschrittmacher eingesetzt werden. Ein schneller Herzschlag kann durch ein spezielles Verfahren der Herzkatheteruntersuchung (Elektrophysiologische Untersuchung- EPU) genau analysiert und die entsprechende Therapie eingeleitet werden. Bei bestimmten schnellen Rhythmusstörungen kann das Einpflanzen eines Defibrillators den plötzlichen Herztod verhindern. Diese Schrittmacher oder Defibrillatoren können im Klinikum jederzeit auf ihre Funktionstüchtigkeit überprüft werden. Natürlich überprüfen wir auch anderenorts implanierte Geräte.

Das Herzkatheterlabor des Klinikums betreibt eine der modernsten und strahlungsärmsten 2-Ebenen-Röntgenanlagen Deutschlands. Hier werden, falls notwendig, alle üblichen diagnostischen Maßnahmen zur Erkennung und Beurteilung von Herzkranzgefäßerkrankungen, Herzmuskelerkrankungen, Herzklappenerkrankungen und Gefäßerkrankungen durchgeführt. Besteht die Notwendigkeit, erfolgt die Ballonerweiterungen der verschiedenen Gefäße einschließlich der Stent-Implantation. Durch diese Aufdehnung können sonst notwendige Herzoperationen häufig um viele Jahre hinausgeschoben werden. Für das Herzkatheterlabor stehen auch außerhalb der Dienstzeit Ärzte und Schwestern rund um die Uhr auf Abruf zur Verfügung, um im Notfall rasch Hilfe geben zu können.

Auf der konservativen Intensivstation werden Patienten mit internistischen lebensbedrohlichen Erkrankungen behandelt. Durch eine hochmoderne Ausstattung, durch erfahrenes, hochqualifiziertes Personal und durch die Kooperation mit anderen Abteilungen der Medizinischen Klinik sind wir in der Lage, schwerste lebensbedrohliche Erkrankung zu erkennen, und optimal zu behandeln. Es besteht rund um die Uhr die Möglichkeit, lebenswichtige Funktionen zu überwachen und durch künstlichen Beatmung, Schrittmachertherapie, intraaortale Ballongegenpulsation (IABP), oder Blutwäsche (Dialyse) vorübergehend zu unterstützen. In enger Zusammenarbeit mit der Klinik für Neurologie werden Patienten mit einem Schlaganfall optimal und zeitnah auf der Stroke unit überwacht und behandelt. Auf der internistischen Intermediate Care Station werden überwachungspflichtige kardiologische und andere internistische Patienten von einem hochspezialisierten Team versorgt.

  • Ruhe-EKG
  • Belastungs-EKG (Fahrradergometrie, auf Wunsch auch Handkurbelergometrie)
  • Langzeit-EKG
  • Eventrecorder
  • Kipptischuntersuchungen
  • Dopplersonographie der extrakraniellen und peripheren Gefäße
  • Farbduplexsonographie der extrakraniellen, peripheren und abdominellen Arterien und Venen  
  • Kapillarmikroskopie
  • Phlebodynamometrie
  • Transcutane Sauerstoffpartialdruckmessung
  • Finger- und Zehenarteriendruckmessung
  • Spirometrie
  • Bodyplethysmographie einschließlich Diffusionsmessung
  • Einschwemm- bzw. Rechtsherzkatheter in Ruhe und unter Belastung
  • Langzeit-Blutdruckmessung
  • Farbdopplerechokardiographie transthorakal
  • Farbdopplerechokardiographie transösophageal mit multiplaner Sonde
  • Dynamische und pharmakologische Stressechokardiographie

Invasive Untersuchungen

  • Links- und Rechtsherzkatheter
  • Transseptale Punktion
  • Myokardbiopsien
  • IVUS (intrakoronarer Ultraschall)
  • Elektrophysiologische Untersuchungen

Interventionelle Therapiemaßnahmen

  • Perkutane transluminale Coronarangioplastie (PTCA) mit 24h-Bereitschaftsdienst für Notfälle
  • komplexe koronare Revaskularisationsmaßnahmen inklusive Eingriffen am linken Hauptstamm und bei chronischen Koronarverschlüssen
  • Notfallmäßige Wiedereröffnung von Herzkrankgefäßverschlüssen bei akuten Herzinfarkten rund um die Uhr
  • Hochfrequenzrotationsangioplastie 
  • Intrakoronare Thrombektomie
  • Perkutane Valvulotomie (Mitral- und Pulmonalklappe, Aortenklappe)
  • Perikardpunktion 
  • Carotis-PTA und -Stentimplantation
  • Nieren-PTA und -Stentimplantation
  • IABP-Implantation (intraaortale Ballongegenpulsation)
  • Verschluss von Defekten der Vorhofscheidewand (PFO- und ASD-Verschluss)
  • Diagnostik und Therapie von supraventrikulären und ventrikulären Herzrhythmusstörungen
  • Katheterablation bei Vorhof-Rhythmusstörungen mit elektroanatomischem Mapping
  • Katheterablation bei Vorhofflimmern mit Hochfrequenzstrom-Ablation oder Kryo-Ablation der Pulmonalvenen
  • Diagnostische Elektrophysiologische Untersuchung (EPU) mit Ablation bei tachykarden Herzrhythmusstörungen
  • Katheterablation bei ventrikulären Herzrhythmusstörungen
  • Implantation von Ein-, und Zweikammerschrittmachersystemen
  • Implantation von Ein-, und Zweikammer-ICD-Systemen
  • Implantation von Dreikammersystemen (kardiale Resynchronisationstherapie, CRT-PM und CRT-D)
  • Schrittmacher- und ICD-/CRT- Aggregatwechsel
  • Implantation von Sonden-freien intrakardialen Schrittmachersystemen
  • Implantation von kardialen Eventrekordern im Rahmen einer Synkopenabklärung oder zur Diagnostik von Herzrhythmusstörungen
  • Therapie von vital bedrohlichen Erkrankungen der gesamten Inneren Medizin
  •  Beatmungsgeräte für die invasive und nichtinvasive maschinelle Beatmung
  • Stellplätze mit bettseitigem Dialyseanschluss zur Durchführung aller üblichen Dialyseverfahren (in Kooperation mit der Abt. Nephrologie)
  • Therapie bedrohlicher akuter Herzrhythmusstörungen durch passagere Schrittmachertherapie bzw. Defibrillation oder Cardioversion
  • Therapie des Herzinfarktes und des Herzversagens einschließlich intraaortaler Ballongegenpulsation und hämodynamischem Monitoring
  • Thrombolytische Therapie bei Lungenarterienembolie, Schlaganfall und intraarterielle Lysen (in Kooperation mit dem Gefäßzentrum des Klinikums)
  • Bronchoskopie (diagnostisch und therapeutisch)
  • Percutane Dilatationstracheotomie
  • Langzeit-EKG
  • Farbdopplerechokardiographie transthorakal
  • Farbdopplerechokardiographie transösophageal mit multiplaner Sonde
  • abdominelle Sonographie
  • Stroke Unit