Unser Therapeutisches Konzept

Die Grundlagen unseres Konzepts sind:

  • Personenzentrierung: Die Patient*innenbedarfe und -bedürfnisse stehen im Mittelpunkt unseres Handelns. 
  • Therapeutische Beziehung und Beziehungskontinuität: Die therapeutische Beziehung ist für uns eine wichtige Grundlage einer gelingenden Behandlung. Patient*innen werden in allen Settings von der Aufnahme bis zur Entlassung und auch einer etwaigen Wiederaufnahme von demselben Team begleitet („Heimatstationskonzept“). 
  • Recovery und Empowerment: Genesungsförderung und Selbstbefähigung verstehen wir als wichtige Bausteine in der Gestaltung therapeutischer Prozesse.
  • Patientenrechte und Selbstbestimmung: Großen Wert legen wir auf die uneingeschränkte Berücksichtigung der Patient*innenrechte. Die Selbstbestimmung der Patienten begreifen wir als Maßstab der therapeutischen Beziehung.
  • Patientenwille und -präferenz sind für uns Handlungsleitlinien der Behandlung. 
  • Heterogenität: Unterschiede und Vielfalt in Diagnosen und Alter begünstigen ein therapeutisches Milieu, das den Genesungsprozess unterstützt. 
  • Offene Türen: Nach dem „Open-Door“ Konzept sind die Türen der Stationen i.d.R. offen und tragen zu einer genesungsfördernden Stationsatmosphäre bei.
  • Angehörigen- und Netzwerkperspektive: Angehörige, professionelle Helfer*innen, gesetzliche Betreuer*innen und andere Bezugspersonen begreifen wir als wichtige Ressource, die Patient*innen in ihrem Genesungsprozess wichtige Impulse geben und nachhaltig unterstützen können.
  • Gesellschaftliche Teilhabe: Ziele unserer Behandlung sind, Menschen Möglichkeiten zur Verfügung zu stellen, ihre eigenen Lebenswege zu realisieren und in ihrem gewünschten Wohnkontext und Lebensumfeld zu leben.