Operationsbereich

Der jetzige Zentral-OP wird interdisziplinär genutzt von den Fachabteilungen Chirurgie, Gynäkologie und Urologie.

Durch die moderne Ausstattung im OP kann ein breites Spektrum operativer Verfahren angeboten werden, unter anderem Einheiten der Videotechnik für endoskopisch/minimalinvasive Verfahren, moderne Elektrochirurgiegeräte, Anästhesietechnik.

Nähere Informationen zu speziellen Operationsverfahren entnehmen Sie bitte den einzelnen Fachbereichen.

Bild eines OPs

F. Schulz

Zentrales Patientenmanagement

Portraitfoto weibliche Person
Patientenmanagement
Peggy Döge
03562 985-384

Ambulantes Operieren

Voruntersuchung

Bei einer Voruntersuchung entscheidet die/der Fachärztin/Facharzt, ob der allgemeine Gesundheitszustand für eine ambulante Operation ausreichend gut und zulässig ist. Daraufhin wird ein Überweisungsschein ausgestellt.

Jeder ambulanten Operation geht ein Voruntersuchungstag voraus, an welchem alle notwendigen Voruntersuchungen und Aufklärungsgespräche zum geplanten Eingriff von Operateur*in und Narkoseärzt*in durchgeführt werden.

Einen Termin für eine Voruntersuchung erhalten Sie in unserem zentralen Patientenmanagement. Bitte melden Sie sich am entsprechenden Tag in der Patientenaufnahme. Von dort aus, werden Sie weitergeleitet. Essen und Trinken dürfen Sie am Tag der Voruntersuchung normal,  planen Sie ca. 2 Stunden Zeit ein und bringen Sie den Überweisungsschein vom der behandelnden Ärztin bzw. des behandelnden Arztes, Ihre Chipkarte und evtl. Vorbefunde und Röntgenbilder mit.

OP-Tag

Bitte finden Sie sich nüchtern um 06:00 Uhr auf der mitgeteilten Station ein. Die Entlassung erfolgt gegen 16:00 Uhr. Bei späterer OP, verschiebt sich die Entlassungzeit in den frühen Abend.

Nach der OP schlafen Sie in einem Aufwachraum aus. Die Entlassung erfolgt nur mit stabilen Kreislaufwerten, allgemeinem Wohlbefinden und Schmerzfreiheit bzw. Schmerzarmut, in Begleitung eines Familienangehörigen oder Bekannten.

Bitte beachten Sie, dass Sie nach der Operation 24 Stunden nicht verkehrstüchtig und geschäftsfähig sind. Ein Merkblatt mit Notfalltelefonnummer bekommen Sie bei der Entlassung ausgehändigt.

Folgetag

Am Folgetag sollten Sie sich bei der/dem einweisenden Ärztin/Arzt zur Nachuntersuchung bzw. Kontrolle vorstellen.

Die Vorteile im ambulanten Operieren liegen im geringen Betreuungsaufwand, dieser ist am OP-Tag und der darauf folgenden Nacht ohne weiteres durch Verwandte und Freunde möglich. Die Psychische Belastung ist geringer, als bei einem stationären Eingriff, da der Patient am Abend des OP-Tages wieder zu hause im gewohnten Umfeld ist.

Des Weiteren besteht ein geringeres Infektionsrisiko als im Krankenhaus und es wird für den Patienten kein Krankenhaustagegeld fällig.