Henning Künne aus Braunschweig war noch ein junger Mann, als sich sein Leben allmählich zu verändern begann. Die ersten Anzeichen der Krankheit waren zunächst unscheinbar, aber im Rückblick weiß er genau, dass sie ein langsames und stetiges Ausmaß annahmen. „Ich konnte plötzlich nicht mehr riechen“, erinnert er sich. „Und dann zog ich ein Bein nach.“ Im Urlaub fiel einer Ärztin sein verändertes Gangbild auf. Es war ein schleichender Prozess, der sich erst nach und nach bemerkbar machte.
Wir haben Dr.-Ing. Henning Künne zum Gespräch getroffen und über seinen Weg zur tiefen Hirnstimulation (THS) gesprochen. Zur Patientengeschichte