
Das OP-Team.
Am gestrigen Samstag hat das Klinikum Ernst von Bergmann zu einem Tag der offenen Tür in den OP-Bereich eingeladen. Rund 180 Besucher*innen nutzten die Gelegenheit, hinter die Kulissen eines modernen Operationssaals zu blicken und spannende, praxisnahe Erfahrungen bei unterschiedlichen Mitmach-Aktionen zu sammeln.

Für die Besucher*innen gab es einen Einblick in den OP und die OP-Lagerung.

Bei den Mitmach-Aktionen konnten OP-Instrumente getestet werden.
Der Tag der offenen Tür bestand aus mehreren Highlights für die Besucher*innen. Eins davon waren die geführten Touren durch den OP-Bereich des Klinikums. Die Gäste hatten die Möglichkeit, einen Blick in die hochspezialisierten Operationssäle zu werfen und sich von den Expert*innen der Anästhesie vor Ort die neuesten Technologien und innovativen Geräte erklären zu lassen. Die Führung gab den Interessierten ein besseres Verständnis für die Komplexität und die präzise Arbeit, die hinter jeder Operation steckt.
Eine weiterer Besonderheit waren die vielen Mitmach-Aktionen: Die Besucher*innen konnten unter fachkundiger Anleitung ihre Fähigkeiten im Intubieren und am Laparoskopie-Trainer testen. Für alle, die sich für die Arbeit von Operationstechnischen Assistenten (OTA) interessieren, wurde eine Station eingerichtet, an der verschiedene chirurgische Instrumente erraten und ausprobiert werden konnten.
„Es war uns eine Freude, den Besucherinnen und Besuchern einen Einblick in unsere Arbeit im OP-Bereich zu geben und ihnen zu zeigen, wie vielfältig und spannend der Arbeitsalltag im Gesundheitswesen sein kann“, sagt Dr. med. Thomas Schmidt, Departmentleiter des Zentrums für Anästhesie, anästhesiologische Intensivmedizin, OP-Management und Schmerztherapie.
Paula Zoll, Fachärztin für Anästhesiologie, hat den Aktionstag maßgeblich organisiert und geleitet. Sie ergänzt: „Die rege Teilnahme und das große Interesse an den praktischen Mitmach-Stationen haben uns gezeigt, wie groß der Wunsch nach Einblicken in den OP und Wissen über die Anästhesie ist.“
„Der Bereich der OP-Pflege arbeitet viel im Hintergrund und wird von den Patienten während der Operation nicht wahrgenommen. Umso schöner, dass wir heute zeigen konnten, mit wie viel Präzision und Verantwortung die OP-Pflege einen entscheidenden Teil zum Erfolg einer jeden Operation beiträgt“, ergänzt Kerstin Hiller, Leitende OP-Pflegekraft.

Das Klinikum Ernst von Bergmann bedankt sich bei allen Gästen und den engagierten Mitarbeitenden der Anästhesie, OP-Pflege, den OTA/ATA-Auszubildenden und den Clowns der „Roten Nasen“, die diesen Tag erst möglich gemacht haben.