Ursula Anders, Stellvertretende Leitung Sozialpädiatrisches Zentrum Potsdam, referiert beim Kolloquium
Die Fortbildung mit der Überschrift „ Das Kind spricht ja gar nicht“, welche vom Sozialpädiatrischen Zentrum (SPZ) und der Klinik für Hals-Nasen- und Ohrenheilkunde (HNO-Klinik) veranstaltet wurde, war ein großer Erfolg und verzeichnete eine Rekordbeteiligung von nahezu 150 niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten, Therapeut*innen und Heilpädagog*innen sowie weiteren Berufsgruppen. Die Veranstaltung fand am 5. Juli statt und bot den Teilnehmenden eine wertvolle Plattform für den fachlichen Austausch und die Weiterbildung.
Das Hauptziel des Kolloquiums bestand darin, über die geplante Zusammenarbeit zwischen der Sozialpädiatrie (SPZ) und der Pädaudiologie (HNO-Klinik) unter einem Dach zu berichten und den niedergelassenen Ärzt*innen aktuelle Informationen und praktische Einblicke in den Bereich Sprach- und Hörstörung im Kindes- und Jugendalter zu bieten.
Teilnehmerinnen beim Networken
Die Themen der Vorträge umfassten eine breite Palette von relevanten Aspekten, darunter die Früherkennung von Hörstörungen bei Kindern, die Diagnose und Behandlung von Hörproblemen, die Bedeutung der interdisziplinären Zusammenarbeit zwischen Sozialpädiatrie und Pädaudiologie sowie die neuesten Entwicklungen in der Behandlung von Hörproblemen bei Kindern.
Die Rekordbeteiligung an der Veranstaltung spiegelte das gesteigerte Interesse und den Bedarf an aktuellem Fachwissen in den Bereichen Sozialpädiatrie und Pädaudiologie wider. Die Teilnehmer*innen schätzten die Möglichkeit, sich interdisziplinär auszutauschen und ihr Netzwerk zu erweitern.
So trägt das Kinderärztliche Kolloquium dazu bei, die Qualität der Versorgung von Kindern mit Sprachentwicklungsstörungen zu verbessern. Durch den Wissenstransfer und die Vorstellung der interdisziplinären Zusammenarbeit sowie bewährter Therapie-Verfahren konnten die Teilnehmenden wertvolle Erkenntnisse gewinnen, die sie in ihrer täglichen Arbeit anwenden und somit die Lebensqualität der betroffenen Kinder nachhaltig verbessern können.