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Röntgen, CT, MRT
Das Fachgebiet der Radiologie beschäftigt sich mit dem Einsatz bildgebender Verfahren zur Diagnostik und Therapie von Erkrankungen. Dank dieser Verfahren können Radiolog*innen von außen in den menschlichen Körper schauen, meist vollkommen schmerzfrei. So ist es möglich, die Gesundheit von Knochen und Muskeln, Bändern, Organen und dem Gehirn fachkundig zu beurteilen. Hierzu kommen verschiedene Geräte zum Einsatz, etwa der Computertomograph (CT) oder der Magnetresonanztomograph (MRT). Aber auch Anlagen und mobile Geräte für konventionelle Röntgenaufnahmen und Ultraschall werden in der modernen Bildgebung genutzt.
Die Radiologie des Klinikums Ernst von Bergmann in Potsdam bietet auch ein breites Spektrum an interventionellen Verfahren an. Auf diese Weise können Erkrankungen minimal-invasiv behandelt werden, etwa Gefäße wiedereröffnet, Rückenschmerzen gelindert oder Krebserkrankungen der Leber therapiert werden
Nuklearmedizin
Im Bereich der Nuklearmedizin werden radioaktive Stoffe eingesetzt, um Strukturen und Stoffwechselvorgänge bestimmter Organe sichtbar zu machen und Abweichungen von der normalen Funktion frühzeitig zu erkennen. Radioaktive Stoffe werden aber auch zu therapeutischen Zwecken eingesetzt, etwa im Rahmen einer Radiojodtherapie bei Schilddrüsenerkrankungen, zur Schmerztherapie bei Skelettmetastasen oder zur Gelenktherapie.