Erneut hat die Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie das Zertifikat als Überregionales TraumaZentrum erhalten. Im Rahmen der Zertifizierung, die durch die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie e.V. (DGU) initiiert wurde, konnte das Klinikum im Jahr 2023 neuerlich überzeugen.
Das Zertifikat als Überregionales TraumaZentrum bestätigt die höchste Versorgungsstufe von schwerverletzten Patient*innen. Damit wird dem Klinikum bescheinigt, dass es nach schweren Unfällen eine leistungsstarke Anlaufstelle ist und höchste Anforderungen an die Behandlung von Schwerverletzten erfüllt werden. Anderen Kliniken steht das KEvB hier immer als Ansprechpartner zur Verfügung. Das gibt vor allem Patient*innen die Sicherheit, im Klinikum Ernst von Bergmann nach einem Verkehrsunfall eine schnelle und professionelle Behandlung zu erhalten.
"Es freut mich sehr, dass wir aufs Neue im Rahmen der Zertifizierung zeigen konnten, dass in unserem Haus fachliche Kompetenz, spezielle personelle, strukturelle und apparative Ausstattungen sowie wie die Vorhaltung von Schockräumen an 365 Tagen im Jahr gewährleistet sind. Mit dem Zertifikat wird zudem bestätigt, dass wir unsere Patientinnen und Patienten nach den höchsten wissenschaftlichen Standards behandeln."
Prof. Dr. med. Gerrit Matthes, Chefarzt der Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie
Erstmalig im Jahr 2014 hat das Klinikum die Zertifizierung als Überregionales TraumaZentrum erhalten und seither die Qualität der Patientenversorgung stetig ausgebaut. Im Bereich der Behandlung schwerverletzter Unfallpatient*innen ist das Klinikum EvB zudem ein starker Partner in der Region, dem Bundesland Brandenburg und Teil des TraumaNetzwerk Berlin.
Das Ziel des Projektes TraumaNetzwerk DGU® ist die Optimierung der Struktur- und Prozessqualität durch eine zertifizierte Vernetzung geprüfter Krankenhäuser einer Region, die regelhaft an der Versorgung Schwerverletzter teilnehmen.