Potsdam, 8. Februar 2023

Hier geht es los: die Startmarkierung des neuen pAVK-Trainingsparcours.

Hier geht es los: die Startmarkierung des neuen pAVK-Trainingsparcours.

Unser FLOH-Innenhof hat eine neue "Attraktion": unseren pAVK-Trainingsparcours.

Wer künftig ab der Startmarkierung den Fußabdrücken auf den Pflastersteinen folgt, erreicht nach ca. 140 Metern das Ziel. An den Stationen, die den Parcours in vier Abschnitte teilen, stehen jeweils Bänke zum Ausruhen und Durchatmen bereit. Diese werden auch dringend benötigt, da der Parcours hauptsächlich unseren pAVK-Patient*innen dient.

pAVK ist die Abkürzung für die (periphere) arterielle Verschlusskrankheit. Dabei handelt es sich um eine Durchblutungsstörung, die vor allem die Beine betrifft. Bei den Betroffenen sorgen chronische Entzündungsprozesse für Ablagerungen und Verkalkungen der Arterien (die sogenannte Arteriosklerose), die im fortschreitenden Stadium zu Verschlüssen der Arterien führen. Aus diesem Grund werden Gewebe und Muskulatur nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt.

Im Anfangsstadium der Erkrankung können Betroffene aufgrund von Schmerzen in den Beinen beim Laufen meist nur eine eingeschränkte Gehstrecke zurücklegen. Aufgrund der beim Gehen erforderlichen Pausen spricht man auch von der „Schaufensterkrankheit". Im Verlauf der Erkrankung kommen auch Schmerzen im Ruhezustand hinzu.

"Mit dem Parcours bieten wir unseren Patienten die Möglichkeit auf der festgelegten Strecke in Bewegung zu bleiben, Erfolge festzuhalten und sich auch Pausen zu gönnen", sagt Dr. med. Peter Olschewski, Departmentleiter Gefäßchirurgie