Aluminium, Serum

Kategorie

Klinische Chemie

Material

Serum

Refernezbereich

< 10

Einheit

µg/l

Allgemeines

Ein klinisch relevanter Aluminiummangel ist bisher nicht bekannt. Vermehrte Belastung in der Industrie (Elektrotechnik, Fahrzeugbau), in der Dialyse (Aluminiumhaltige Phosphatbinder und Dialysatlösungen), Antazida. Chronische Intoxikation bzw. Überladung: Osteomalazie, Knochen-und Gelenkschmerzen, Spontanfrakturen, Myopathien, Hypoparathyreoidismus, Enzephalopathie, mikrozytäre Anämie durch Eisenverdrängung (EPO-resistente renale Anämie).

Indikation

Überwachung von Dialysepatienten mit oraler Aluminiumtherapie (Al(OH)3 als Phosphatbinder)

Arbeiter in Aluminium-verarbeitenden Betrieben

Patienten mit Alzheimer`scher Erkrankung

Abnahmehinweis

1 ml Vollblut in Neutralröhrchen. Keine Glasspritze, kein Glasröhrchen, kein Trennmittel verwenden!

Spezialröhrchen für Metallanalytik im Labor anfordern. Lagerstabilität bei 2-8°C 2 Wochen. Nicht einfrieren!

Durchführung

Mo-Sa

Methode

tom-Absorptions-Spektroskopie (AAS)

Eigenleistung

nein