Leistungsverzeichnis
Leistungen
Anorganisches Phosphat, Urin
Klinische Chemie - Urin
Urin
12,9-43,9
mmol/l
Anorganisches Phosphat wird vor Allem zum Aufbau von Knochen und Zähnen benötigt, denn Phosphat- und Calciumstoffwechsel sind eng miteinander verbunden. Die renale Ausscheidung von Phosphat kann durch das Parathormon verstärkt, und durch Wachstumshormone, Thyroxin, Insulin und Cortisol vermindert werden kann. Zudem kommt es zu zirkadianen Schwankungen der Phosphatausscheidung.
Knochenerkrankungen
Erkrankungen der Nebenschilddrüse
Nierenerkrankungen
Alkoholismus
entgleister Diabetes mellitus
Hyperemesis
Akromegalie
Fanconi-Syndrom
unklare Muskelschwäche
1 ml Urin Die Probe sollte zügig erfolgen, um Verluste durch Präzipitation zu vermeiden. Störfaktoren: Hämaturie (Phosphatfreisetzung aus Erythrozyten), Verluste durch Präzipitation, eingeschränkte Nierenfunktion.
täglich
Photometrie
Manghat P, Sodi R, and Swaminathan R;Phosphate homeostasis and disorders;Ann Clin Biochem. 2014, 51(Pt 6):631-56
www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24585932
Biber J et al.;Renal handling of phosphate and sulfate;Compr Physiol. 2014, 4(2):771-92
ja