Leistungsverzeichnis
Leistungen
FPSA/PSA
Tumormarker
Serum
maligne Erkrank.: < 0,18
benigne Erkrank.: > 0,18
Das prostataspezifische Antigen (PSA) wird in den Zellen der Prostata gebildet unt tritt im Blut zu etwa 10-30% als freies PSA auf. Bei der benignen Prostataerkrankungen oder einer Prostatahyperplasie kommt es vorrangig zu einer vermehrten Bildung des freien PSA. Bei malignen Prostataerkrankungen steigt hingegen die Konzentration des gebundenen PSA (cPSA) an. Daher kann die Bestimmung des Quotienten aus fPSA/tPSA hilfreich für die Differenzieung zwischen Hyperplasie und Prostatakrebs sein.
fPSA/tPSA < 0,25: Verdacht auf Prostatakarzinom
fPSA/tPSA > 0,25: Hinweis auf benigne Prostatahyperplasie
Quelle:Neumeister B, Besenthal I, and Böhm BO;Klinikleitfaden Labordiagnostik 4. Auflage;Urban & Fischer Verlag 2009: Seite 72
als Hilfsmittel zur Unterscheidung zwischen Prostatakarzinom und einer gutartigen Prostataerkrankung bei Männern ab 50 Jahren, bei denen sich durch eine digitale rektale Untersuchung (DRU) kein Verdacht auf Prostatakarzinom ergab
1 ml Serum. Ausreichender Abstand der Probenentnahme nach Manipulation der Prostata oder Blasenkathetirisierung. Die fPSA-Konzentration sinkt nach Abnahme in der Probe. Daher sollte sie innerhalb von 24 Stunden analysiert werden.
täglich
Berechnung
Milkovic B et al.;Evaluation of free-to-total prostate specific antigen (F/T PSA), prostate specific antigen density (PSAD) and (F/T)/PSAD sensitivity on reduction of unnecessary prostate biopsies for patients with PSA in gray zone;Ann Ital Chir. 2014, 85(5):448-53
www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/25599711
Hammerer P, Lein M;Significance of Prostate Cancer Screening by Use of PSA Isoforms;Dtsch Arztebl. 2004, 101(26):A1892-1893
ja