Leistungsverzeichnis
Leistungen
Hep.-E-Virus-IgG-Ak
HEV-IgG
Infektiologie
Serum
< 0.3
IE/ml
pos. Ergebnisse werden im Westernblot bestätigt
Eine Hepatitis-E-Infektion findet hierzulande meist über den Verzehr von unzureichend gegarten Schweine- und Wildfleisch statt. Es kommt zu einer Transaminasenerhöhung, sowie zu einer überproportionalen Erhöhung der alkalische Phosphatase (AP) und der Gamma-GT (GGT). Heptitis E verläuft oft asymptomatisch, kann aber bei einem akuten Verlauf auch typische Symptome für Hepatitiden hervorrufen. Bei immunsuppremierten Personenn kann eine Hepatitis E-Infektion chronisch werden und dadurch zu einer Leberzirrhose führen. IgM-und IgG-Antikörper sind meist schon bei Symptomeintritt nachweisbar, wobei IgM einen etwas früheren und schnelleren Antieg aufweist. IgG bleibt dafür bis zu 10 Jahre im Serum und eignet sich daher als Marker für durchgestandene Infektionen. Der Westernblot wir als Bestätigungstest bei positivem IgM- oder IgG-ELISA zur Verifizierung des Ergebnisses angewendet.
Immunstatusbestimmung bei HEV Infektionen zu einem unbekannten Zeitpunkt
1 ml Serum. Die Gabe von Blutprodukten ebenso wie eine Plasmapherese kann die Höhe der IgG-Spiegel beeinflussen.
Mo-Fr nach Bedarf
CLIA
ja