Leistungsverzeichnis
Leistungen
Hep.-E-Virus-IgM-Ak
HEV-IgM
Infektiologie
Serum
negativ
Index
pos. Ergebnisse werden im Westernblot bestätigt
Eine Hepatitis-E-Infektion findet hierzulande meist über den Verzehr von unzureichend gegarten Schweine- und Wildfleisch statt. Es kommt zu einer Transaminasenerhöhung, sowie zu einer überproportionalen Erhöhung der alkalische Phosphatase (AP) und der Gamma-GT (GGT). Heptitis E verläuft oft asymptomatisch, kann aber bei einem akuten Verlauf auch typische Symptome für Hepatitiden hervorrufen. Bei immunsuppremierten Personenn kann eine Hepatitis E-Infektion chronisch werden und dadurch zu einer Leberzirrhose führen. IgM-und IgG-Antikörper sind meist schon bei Symptomeintritt nachweisbar, wobei IgM einen etwas früheren und schnelleren Antieg aufweist. IgG bleibt dafür bis zu 10 Jahre im Serum und eignet sich daher als Marker für durchgestandene Infektionen. Der Westernblot wir als Bestätigungstest bei positivem IgM- oder IgG-ELISA zur Verifizierung des Ergebnisses angewendet.
Verdacht auf eine primären HEV-Infektion bei gleichzeitigem Ausschluß einer aktiven HA/B/CV-Infektion
1 ml Serum. Isoliertes IgM häufig unspezifisch; Klärung mittels PCR oder zweiter Probe nach 14 Tagen.
Mo-Fr nach Bedarf
CLIA
ja