Leistungsverzeichnis
Leistungen
Kryoglobuline, quant.
Klinische Chemie
Serum
siehe Befund
Kryoglobuline sind Immunglobuline, die bei Temperaturen unter 37 °C präzipitieren und bei Erwärmung wieder in Lösung gehen. Dabei können rein monoklonale Immunglobuline und gemischte Kryoglobulinämien mit oder ohne monklonalem Anteil auftreten.
Purpura
Kälteintoleranz
akrale Hautulzerationen
Athralgie und Arthritis
neurologische Störungen
Glomerulonephritis Vaskulitis
Bindegewebserkrankungen
Lebererkrankungen wie chronische Hepatitis C
maligne B-Zell-Erkrankungen
Raynaud-Phänomen
Sicca-Syndrom
5 ml Serum. Alle Entnahmematerialien auf 37 °C temperieren. Abnahme in ein Serumröhrchen, das sofort und bis zur Abtrennung des Serums bei 37 °C temperiert werden muss. Lagerstabilität bei 37°C maximal 3 Tage. Störfaktoren:
Temperaturabweichungen, ausgeprägte Hyperlipidämien.
IF-ELPHO
Stagnaro C et al.;Systemic vasculitides: a critical digest of the most recent literature.;Clin Exp Rheumatol. 2015 Mar-Apr;33(2 Suppl 89):S-145-54. Epub 2015 May 26.
Brouet JC et al. ;Biologic and clinical significance of cryoglobulins. ;Am J Med 1974; 57:775-88
nein