Leistungsverzeichnis
Leistungen
Noradrenalin im Urin
Spezialuntersuchungen
Sammelurin
< 680
nmol/g Crea
Kinderwerte siehe Befund!
Noradrenalin ist ein Wirkstoff aus der Gruppe der Catecholamine, ein körpereigener Neurotransmitter und ein Hormon des Nebennierenmarks mit stark gefässverengenden, positiv inotropen und blutdruckerhöhenden Eigenschaften. Es wird in der Notfallmedizin zur Erhöhung des Blutdrucks bei einem Schock, nach einem Herzstillstand und zur Wiederbelebung eingesetzt. Die Injektionslösung wird als Infusion verabreicht. Zu den möglichen unerwünschten Wirkungen gehören unter anderem Kopfschmerzen, Schwindel, Zittern, Atemschwierigkeiten, Benommenheit, Schwäche, Blässe, Brustschmerzen, Unruhe, Ängstlichkeit und Schlaflosigkeit. Weitere möglichen Nebenwirkungen sind Herzklopfen, ein tiefer oder hoher Puls und Herzrhythmusstörungen. Noradrenalin darf nicht mit bestimmten Anästhetika kombiniert werden.
episodenhafte oder therapieresistente Hypertonie
Inzidentalom
Tumoren des sympathoadrenergen Systems (Phäochromozytom, Paragangliom)
Neuroblastome
Familienuntersuchung bei multipler endokriner Neoplasie (MEN) Typ 2 und bei Patienten mit Neurofibromatose Typ 1
1 ml Sammelurin (24 Std.), angesäuert, tiefgefroren. Bitte unbedingt Sammelmenge und -zeit angeben. Urin während der Sammelperiode kühl und lichtgeschützt lagern. Medikamente, sofern möglich, ca. 1 Woche vorher absetzen; ab 3 Tage vor Abnahme Vermeidung folgender Nahrungsmittel: Kakao, Kaffee, Tee, Schokolade, Nüsse, Zitrusfrüchte, vanillehaltige Produkte. Kein Nikotingenuss. Psychischen und physischen Stress vermeiden. Möglichst keine Anwendung von: Nitroglyzerin, Alpha-Methyldopa, MAO-Hemmern, trizyklischen Antidepressiva, L-Dopa, keine akute Gabe von Calcium-Antagonisten, Theophyllin, Nasentropfen, Bronchodilatatoren, Appetitzüglern, Hustentropfen.
3x/Woche
Flüssigkeitschromatographie-Massenspektrometrie (LCMS)
nein