Phosphat, Plasma

Kategorie

Klinische Chemie

Material

Heparin

Refernezbereich

0,84-1,45

Einheit

mmol/l

Bemerkung

Kinderwerte siehe Befund!

Allgemeines

Phosphat ist zu rund 80% als Hydroxypalatit im Knochen gespeichert. Rund 20 % sind intrazellulär organisch gebunden lokalisiert. Nur rund 1% kommt ionisiert in den Körperflüssigkeiten vor. Seine Resorption im Duodenum und oberen Jejunum wird durch Vitamin D begünstigt und der Phosphatspiegel im Blut wird über STH, Parathormon, Glucokortikoide und Östrogen reguliert. Dieser unterliegt einer ziekadianen Rhythmik mit der maximalen Konzantration am späten Morgen. Er ist stark abhängig von der Nahrungsaufnahme und von Hormonspiegeln.

Indikation

(chronische) Nierenerkrankungen

Nierensteine

Knochenerkrankungen

Hyper- o. Hypoparathyreodismus

nach Schliddrüsenoperationen

Vitamin D-Mangel

Abnahmehinweis

1 ml Heparin-Plasma. Lange Stauung vermeiden. 12-stündige Nahrungskarenz vor Abnahme. Vollblutstabilität max. 1 Stunde, Probe zügig ins Labor! Serum innerhalb von 30 Minuten von Blutkuchen trennen. Hämolyse führt zu falsch erhöhten Werten.

Durchführung

täglich

Methode

Photometrie

Eigenleistung

ja