Leistungsverzeichnis
Leistungen
S100A8/9, S.
MRP8/14, Calprotectin
Klinische Chemie
Serum
<2,94
µg/ml
DD von Patienten mit unklarem Fieber erwiesen. - deutlich erhöhte Werte bei autoinflammatorischen Erkrankungen wie der juvenilen idiopathischen Arthritis und dem familiären Mittelmeerfieber, jedoch nicht bei infektiösen Erkrankungen findet. Hilfe, ob ein Patient mit Fieber unklarer Genese antibiotisch oder immunsuppressiv behandelt werden sollte. Geeigneter Biomarker für die Vorhersage eines Rückfalls nach Beendigung einer immunsuppressiven Therapie bei Pat. mit juveniler idiopathischer Arthritis, übertrifft hier den prädiktiven Wert von klassischen Entzündungsmarken wie CrP deutlich.Indikation:V.a. autoinflammatorische Erkrankung
Calprotectin dient als Calcium-bindendes Protein, welches von Phagozyten ausgeschüttet wird. Bei inflammatorischen Erkrankungen wie der Rheumatoiden Arthritis (RA), juvenilen idiopathischen Arthritis (JIA), cystischen Fibrose und Multiplen Sklerose kommt es zu einer vermehrten Ausschüttung von Calprotectin. Besonders bei der Rheumatoiden Arthtritis ist eine gut Korrelation zwischen der Serum-Konzentration und der Krankheitsaktivität beschrieben, womit Calprotectin hierfür einenn guten prognostischen Marker darstellt. Für die JIA ist es ein geeigneter Vorhersageparameter sowohl für einen mögliches Krankheitsrezidiv sowie für das Ansprechen auf verschiedene Immunsuppressiva.
Verdacht auf autoinflammatorische Erkrankung
Aktivitätsbeurteilung von Autoimmunerkrankungen
1 ml Serum.
täglich
ECLIA
nein