Leistungsverzeichnis
Leistungen
Thiopurinmethyltransferase
TPMT-Phänotypisierung
PCR, Genetik
EDTA
>20
nmol/gHb*h
Bei Patienten mit Thiopurin-Methyltransferase-Mangel ist die Wirkung bestimmter Immunsuppressiva bzw. Chemotherapeutika (Azathioprin, 6-Mercaptopurin) stark erhöht, da ein wichtiger Abbauweg gestört ist. Dadurch steigt die Gefahr von Nebenwirkungen, vor allem einer Myelosuppression. Vor Einsatz dieser Medikamente wird daher eine TPMT-Diagnostik empfohlen.
Therapiekontrolle und -beobachtung von Thiopurin-S-Methyltransferase
Eine EDTA-Blut-Monovette. Das EDTA-Blut NICHT einfrieren! Einflussfaktoren: Bei Bluttransfusionen bis zu 3 Monaten vor der Blutentnahme kann es zu einer Erhöhung der TPMT-Aktivität durch patientenfremde Erythrozyten kommen. Als Begleitmedikation verabreichte Medikamente können die TPMT-Aktivität beeinflussen. Eine Steigerung wird durch Thiopurine; eine Hemmung wird durch Sulfasalazin und Mesalazin verursacht.
2x/Woche
High-Performance-Liquid-Chromatographie (HPLC)
nein