Patientensicherheit

Wir möchten Ihren Krankenhausaufenthalt so angenehm und sicher wie möglich gestalten. Mit vielen Maßnahmen setzen wir uns dafür ein, dass Sie sich bei uns zu Recht gut und sicher aufgehoben fühlen dürfen.

Aufklärung über Ihre Behandlung

Unsere Ärztinnen und Ärzte klären Sie im persönlichen Gespräch ausführlich über die geplante Behandlung, den Eingriff und die Narkose auf. Es ist uns wichtig, dass Sie vollständig informiert sind, bevor Sie beispielsweise in eine Operation einwilligen und sich für eine Behandlungsmöglichkeit entscheiden. In den Aufklärungsbögen ergänzen wir die mit Ihnen besprochenen individuellen Besonderheiten. Sie erhalten auf Wunsch eine Kopie, um noch einmal alles nachlesen zu können.

Schutz vor Krankheitskeimen

In unserer Klinik wenden wir verbindliche Hygienestandards an, um die Übertragung von Krankheitserregern möglichst zu verhindern. Darin ist unter anderem geregelt, dass sich unsere Mitarbeitenden vor jedem Kontakt oder einer Untersuchung die Hände desinfizieren. Zudem führen wir regelmäßig umfangreiche Hygieneschulungen aller Mitarbeitenden durch.

Sicherheits-Check vor der Operation

Um Verwechslungen während einer Operation zu vermeiden, setzen wir in allen Fachabteilungen, Kliniken und Zentren Sicherheits-Checklisten ein. Damit werden vom OP-Team alle sicherheitsrelevanten Aspekte wie zum Beispiel die Markierung des zu operierenden Bereiches geprüft. Die Sicherheits-Checks erfolgen in drei Schritten: Vor Einleitung der Narkose, vor OP-Beginn (Time Out) und zum Abschluss der Operation.

Vermeidung von Druckgeschwüren

Bei Patientinnen und Patienten, denen es selbstständig nicht mehr möglich ist, sich im Bett zu drehen oder zu bewegen, kommen spezielle Matratzen, Gel-Pads oder Lagerungshilfen zum Einsatz. Sie dienen dazu Druckgeschwüre (Dekubitus) zu vermeiden. Zudem helfen eine spezielle Hautpflege und eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr sowie eine spezielle Pflege-Anamnese dabei, Patientinnen und Patienten mit Dekubitusneigung zu erkennen.

Stürze verhindern

Im Sinne Ihrer Gesundheit gilt es, Stürze zu vermeiden. Sollten Sie zu der Patientengruppe gehören, bei denen ein erhöhtes Sturzrisiko festgestellt wurde, werden die Mitarbeitenden der Pflege mit Ihnen persönlich detaillierte Maßnahmen besprechen. Dazu gehören unter anderem spezielle „Stoppersocken“. Diese sind auf der Fußsohle mit Gumminoppen beschichtet, um das Ausrutschen zu verhindern. Weitere mögliche Maßnahmen, um generell Stürze zu vermeiden:

  • Nutzen Sie den beweglichen Nachtschrank nicht zum Abstützen oder als Gehhilfe.
  • Bewegen Sie sich nicht im Dunkeln im Zimmer oder verlassen dies im Dunkeln.
  • Tragen Sie immer Schuhe, in denen Sie sich sicher bewegen können.
  • Tragen Sie immer Ihre Brille (wenn vorhanden) beim Verlassen des Bettes.
  • Nutzen Sie die angebotenen Hilfsmittel, u.a. Geländer im Flur, Stoppersocken.