Thermodenervation

Bei diesem Verfahren wird mittels einer dünnen Metallsonde das umgebende Gewebe eines schmerzhaften Gelenkes (z.B. ein Faszettengelenk oder das Iliosakralgelenk) für 1 Minute auf 85 Grad Celsius erhitzt. Dabei veröden die das Gelenk umgebenden kleinen Nervenfasern, welche normalerweise Schmerzinformationenen vermitteln. Der Eingriff dauert je nach Anzahl der zu behandelnden Gelenke zwischen 15 und 30 Minuten und wird in Lokalanästhesie durchgeführt. Das Ergebnis ist eine längerfristige Schmerzlinderung, wenn man den richtigen Punkt "erwischt" hat. Bei diesem Eingriff handelt es sich um eine Selbstzahler-Leistung.