Die Klinik für Urologie des Klinikum Ernst von Bergmann in Potsdam bietet ein großes und umfassendes Spektrum an konservativer und operativer Diagnostik und Therapie an. Gut- und bösartige Erkrankungen der Nieren, Harnwege und männlichen Fortpflanzungsorgane können wir durch moderne endourologische und minimalinvasive Diagnose- und Behandlungsmethoden sowie medikamentöse Therapien wirksam und dennoch schonend behandeln.

Die enge interdisziplinäre Zusammenarbeit der medizinischen Fachbereiche in unserem Klinikum der Maximalversorgung gemeinsam mit dem Onkologischen Zentrum und Beckenbodenzentrum sorgt für kompetente Beratung sowie umfassende Diagnostik und Behandlung. Hierfür verfügt unsere Klinik über eine sehr moderne technische Ausstattung.

Männliche Hände halten symbolisch das menschliche Harnwegsystem, bestehend aus Nieren und Blase

filins – stock.adobe.com

So erreichen Sie uns

Kontaktinformationen

Klinik für Urologie
Chefarzt: Prof. Dr. med. Gralf Popken
Chefarztsekretariat: Stefanie Sonnemann

0331 241-36922

stefanie.sonnemann@klinikumevb.de

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Sie möchten für sich selbst oder Patient*innen einen Termin für eine stationäre Aufnahme oder eine Sprechstunde in unserer Klinik vereinbaren? Dann nutzen Sie unseren Terminservice. Bitte halten Sie den ausgestellten Überweisungs- oder Einweisungsschein bereit, da wir einige Informationen benötigen, die Ihre Ärztin bzw. Ihr Arzt zu dem gewünschten Termin im Klinikum notiert hat.

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Unsere Behandlungsschwerpunkte

In unserer Klinik für Urologie behandeln wir sowohl konservativ als auch operativ. Wo immer möglich arbeiten wir mit minimal-invasiven Verfahren, da diese für Sie als Patientin oder Patient besonders schonend sind. Sowohl in der Diagnostik als auch in der Therapie setzen wir auf moderne Technik – dazu gehört die dreidimensionale Darstellung aus dem Körperinneren in Echtzeit während einer Operation ebenso wie die modernste Röntgenuntersuchung mit digitaler Bildverarbeitung.

  • konservative medikamentöse Tumortherapie
  • chirurgische Behandlung von urologischen Tumorerkrankungen der Prostata, Nieren, Nebennieren, Retroperitoneum, Harnblase, Hoden und Penis
  • Blasentumore: Resektion mit Fluoreszenzphotodetektion (PDD)
  • Prostatakarzinom: MRT-Fusionsbiopsie
  • DaVinci-roboterassistierte minimalinvasive laparoskopische Chirurgie an Niere (möglichst organerhaltend), Nebenniere, Harnleiter, Retroperitoneum, Harnblase, Prostata und im kleinem Becken
  • Therapie der gutartigen Prostatavergrößerungen endoskopisch oder offen chirurgisch
  • multimodale Harnsteintherapie (z.B. URS, mini- oder micro-PNL mit pneumatischer oder Laser-Lithotripsie)
  • Harnröhrenstrikturen (endoskopische Schlitzung oder  Harnröhrenplastik mit Mund– oder Nasenschleimhaut)
  • Harnleiterverengungen (endoskopisch, minimalinvasiv DaVinci-roboterassistiert oder offen chirurgisch)
  • Diagnostik und Therapie der männlichen Infertilität
  • mikrochirurgische Refertilisierung
  • mikrochirugische Varikozelenbehandlung
  • TESE
  • konservative, medikamentöse und chirurgische Behandlung von Erektionsstörungen
  • operative Korrektur von Penisverkrümmungen 
  • Schwellkörperimplanate
  • Diagnostik: Miktionszysturethrographie, (Video-)Urodynamik  etc.
  • konservative und operative Therapie bei Harninkontinenz und Beckenbodenschwäche
  • künstliche Schließmuskel, Bänder
  • kontinente und inkontinente Harnableitungen

Brandenburgische Krebsgesellschaft e.V.

Selbsthilfegruppe Prostatakrebs Potsdam

Die Diagnose Prostatakrebs löst meist große Verunsicherung bei den Betroffenen aus. In unserer Selbsthilfegruppe können Sie sich über Diagnose- und Therapiemöglichkeiten informieren sowie Erfahrungen mit anderen Betroffenen austauschen.

Wir organisieren Vorträge und Diskussionen mit Ärzt*innen und anderen fachlich versierten Personen. Zusätzlich steht die Stärkung der Lebensqualität im Mittelpunkt unseres Gruppenlebens.

Wann:
An jedem 2. Dienstag im Monat um 16:00 Uhr

Wo:
Klinikum Ernst von Bergmann
Charlottenstr. 72, 14467 Potsdam

Wir bitten um Anmeldung, um Ihnen den aktuellen Raum für das jeweilige Treffen mitteilen zu können. Weitere Informationen, können dem Flyer entnommen werden. 

 

Unsere ambulanten Einrichtungen und Angebote