Aktuelle COVID-19-Informationen der Klinik und der onkologischen Ambulanz

Liebe Patientinnen und Patienten,
liebe Angehörige,

die COVID-19 Pandemie nimmt erneut Fahrt auf. Wir müssen daher unsere Vorsichtsmaßnahmen verschärfen um die bestmögliche Sicherheit für Patientinnen, Patienten und Mitarbeitende in unserem Bereich zu gewährleisten und den laufenden Betrieb zu sichern. Im Sinne all unserer Patientinnen und Patienten ist die Sicherung von Behandlungskapazitäten auf den jeweiligen Stationen und in der Ambulanz/Tagesklinik eine Priorität. Hämatologische und onkologische Erkrankungen müssen für die beste Überlebenschance so früh wie möglich behandelt werden. Zeitgleich sind gerade diese Erkrankungen und deren Behandlung für eine geschwächte Immunlage unserer Patientinnen und Patienten verantwortlich, sodass ein erhöhtes Risiko für schwere SARS-COV-2-Infektionen besteht. Aus diesen Gründen gilt unser Bereich als „besonders schützenswert“ und unsere Maßnahmen gehen über die allgemeinen Bestimmungen des Klinikums hinaus.

Auf den Stationen LL2 und LL3 gelten folgende Regelungen  

Alle Patienteninnen und Patienten erhalten einen Antigen-Schnelltest im Rahmen des Aufnahmeprozesses auf unseren Stationen. Testungen im Verlauf erfolgen bei klinischer Symptomatik und bei einem längeren Aufenthalt. In unserer Klinik für Hämatologie und Onkologie müssen zum Schutz unserer Patienteninnen und Patienten alle (Patienteninnen, Patienten Besuchende und Begleitpersonen) einen Mund-Nasen-Schutz tragen, Wir empfehlen aber das Tragen einer FFP2-Maske. Grundsätzlich bleiben alle weiteren Hygieneregeln und -Maßnahmen bestehen. Ein Besuch ist ab dem ersten Tag der stationären Aufnahme möglich, begrenzt auf 1 Besuchenden pro Tag je Patient für maximal 1 Stunde. Ausnahmen hiervon bedürfen weiterhin einer oberärztlichen Genehmigung. Diese erfolgt nach sorgfältiger Berücksichtigung bestimmter Aspekte wie etwa der Schwere der Erkrankung, das Greifen einer Vorsorge-Vollmacht, einer begrenzten Lebensdauer oder psychosoziale Aspekte. Wir bitten Sie um Verständnis, dass es sich stets um eine Einzelfall-Entscheidung handelt und eine vollständige Transparenz für Außenstehende aufgrund der ärztlichen Schweigepflicht nicht möglich ist. Auch hier gilt eine strikte Maskenpflicht. Bitte kommen Sie nicht in unsere Klinik, wenn sie akut Fieber, Husten, Schnupfen, Halsschmerzen oder Geschmacksstörungen haben oder wenn Sie Kontakt zu einem Coronapatienten in den letzten 14 Tagen hatten. Rufen Sie uns in diesen Fällen bitte an, um das weitere Vorgehen abzustimmen.

Das Vorgehen im Einzelfall besprechen Sie bitte direkt mit Ihrem Arzt oder Ärztin in der Klinik oder wenden sich an das Aufnahmemanagement (Hr. Wüstenhagen Tel.: 0331 241-36064).

Unsere Palliativstation ist von den Besucherregelungen nicht betroffen!

In unserer Hämatologisch-Onkologischen Ambulanz (C5) gelten folgende Regelungen

Es gilt eine allgemeine Maskenpflicht. Wir empfehlen jedoch das Tragen einer FFP2-Maske für alle Personen zu jeder Zeit. Begleitpersonen sind nur bei dringend medizinischer Notwendigkeit erlaubt. Bei typischen Symptomen, oder Vorliegen eines positiven Antigen-Schnelltests für eine COVID-19-Erkrankung bitten wir Sie, die Ambulanz/Tagesklinik vorher telefonisch darüber zu informieren.

Für Rückfragen stehen wir gerne zur Verfügung.
Ihre Prof. Dr. med. Karin Jordan und Team

Aktuelle Informationen zum Corona-Virus für das gesamte Klinikum